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From Zero to Hero!

Der Verzicht auf Coffee-to-go-Becher und Plastikeinwegflasche fällt Ihnen nicht schwer? Dann finden Sie hier fünf weiter Zero-Waste-Anregungen, die darauf abzielen, den Abfall auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und somit die Umwelt zu schonen.

1. Bienenwachstücher sind eine umweltfreundliche Alternative zu Plastikfolien und Aluminiumfolie.
Sie werden aus Baumwolltuch, Bienenwachs, Jojobaöl und Baumharz hergestellt. Diese Tücher sind wiederverwendbar und können – falls es ein einfacher umgedrehter Teller nicht tut – zum Abdecken von Lebensmitteln oder auch zum Einwickeln von Snacks und Sandwiches verwendet werden.

2. Schnappen Sie sich Ihre leeren Behälter und besuchen Sie einen Unverpackt-Laden.
Hier werden eine Vielzahl von Produkten – von Nudeln und Müsli bis hin zu Reinigungsmitteln – ohne Einwegverpackungen angeboten. Das spart nicht nur Verpackungsmüll: Die Shops beziehen ihr Angebot häufig regional, womit auch der CO2-Abdruck der Waren sinkt. Außerdem birgt der unverpackte Einkauf, bei dem die Nahrungsmittel einzeln gewogen und abgefüllt werden, die Chance auf einen bewussteren Konsum.

3. Auch das Badezimmer bietet Einsparungspotential:
Tauschen Sie die Plastikzahnbürste gegen eine aus dem erneuerbaren Rohstoff Bambus aus. Einige Marken bieten sogar austauschbare Bürstenköpfe an, um den Abfall weiter zu reduzieren. Benutzen Sie feste Seifen und Shampoos und vermeiden Sie somit Plastikflaschenmüll. Klingt gewöhnungsbedürftig, ist aber nachhaltig: Auch Wattestäbchen gibt es mittlerweile aus Silikon, sie werden mit Wasser gereinigt und können beliebig oft wiederverwendet werden. Und statt Wattepads reinigt ein Waschlappen die Haut sanft und umweltbewusst. Weiterer Vorteil: Die Baumwollschlaufen sorgen für eine hautdurchblutende Massage.

4. Klingt ein bissl nach Großvater, ist aber auch ressourcenschonend:
Papiertaschentücher lassen sich einfach durch hübsche Stofftücher ersetzen. Diese können bei Bedarf auch als Serviette, Unterlage oder zum Umwickeln von Essensresten benutzt werden.

5. Gewöhnen Sie sich an, die Tickets für Konzert-, Kino- oder Theater-Aufführungen als Download zu speichern statt sie auszudrucken.
Auch viele Einzelhändler können den Kassenbon der gekauften Ware mittlerweile per E-Mail versenden. Machen Sie von diesem Service Gebrauch, sollte er sich anbieten, um die Papierflut einzudämmen. Lehnen Sie außerdem automatisch Dinge wie Werbeflyer oder Strohhalme, Papierservietten oder Plastikbesteck in Restaurants ab.

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